CO2 Ausgleich für Ihre Website-Klicks

Klimaschutz - Klick für Klick

Weshalb klimaschädliche Treibhausgase kompensieren?

Mit CO2-Emissionen beeinflussen wir das Klima auf unserer Erde. Der Klimawandel zeigt sich sowohl in langfristigen Klimaänderungen wie z.B. langsam ansteigenden Durchschnittstemperaturen, als auch einer veränderten Klimavariabilität, d.h. stärkeren Klimaschwankungen und häufigeren Extremwetter-Ereignissen wie Stürmen, Dürren oder Hitzesommer. Der IPCC (Weltklimarat) prognostiziert: ein zunehmender Klimawandel verlangsamt global das Wirtschaftswachstum, gefährdet die Ernährungssicherheit, verschärft soziale Ungleichheiten. 

Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass ein Anstieg der globalen Treibhausgasemissionen gestoppt werden muss, denn nur nur so sind die Risiken für Mensch und Umwelt tragbar sind. Dies kann nur erreicht werden, wenn alle einen Beitrag leisten. (Quelle natureoffice)

Durch die wirtschaftliche Aktivität hinterlässt ein jedes Unternehmen einen CO2-Fußabdruck. Wir sind bestrebt diesen durch bewusstes Handeln, Ressourcenschonung und Prozessverbesserung zu reduzieren und Emissionen im besten Fall ganz zu vermeiden. Hier können Sie nachlesen, welche Beiträge wir hierzu bereits leisten.

Eine gesamtheitliche Emissionsvermeidung ist allein durch die Server- und Stromverwendung kaum möglich. Deshalb möchten wir gerne über die internen Bemühungen hinaus den CO2-Fußabdruck mit ökologischen oder gesellschaftlichen Invesitionen und Aktionen ausgleichen.

Unser Prozess der Kompensation von CO2 durch Websiteklicks

  1. Beim Aufrufen unserer Website entstehen CO2-Emissionen durch den Verbrauch von Energie.
  2. Über die Angabe aller Seitenaufrufe pro Jahr, wird der zu leistende Beitrag von natureoffice ermittelt, um einen Ausgleich zu tätigen.
  3. Die Servicepauschale wird von natureoffice so klein wie möglich gehalten, um auch von deren Seite einen Mehrwert zu leisten und die Prozesskosten niedrig zu halten. Damit bleibt mehr Spielraum, um einen echten sozialen Mehrwert zu liefern.

Klimaschutzprojekt "Deutschland plus Schwarzwald"

Wir haben uns zur Ausgleichsinvestition für die Firma natureoffice entschieden, da diese ein Kombiprojekt anbieten:

  • Waldökologieprojekte und Aufforstung im Schwarzwald kombiniert mit
  • „Borehole Project Dowa und Kasungu“, Verbesserte Lebensbedingungen durch sauberes Trinkwasser in Malawi
  • Das Projekt hat den Gold Standard

Der Mangel an sauberem Wasser und schlechte sanitäre Einrichtungen und Hygiene gehören zu den größten Ursachen für Armut in Afrika. Ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser ist die Möglichkeit, aus dem Armutszyklus auszusteigen, unglaublich gering. Das Borehole Project versorgt lokale Gemeinden mit sauberem Wasser und verhindert somit insgesamt jährlich 125.196 Tonnen CO2-Emissionen.  

Das Kombi-Projekt Deutschland plus Schwarzwald kombiniert somit CO2-Vermeidung mit Waldökologieprojekten im Schwarzwald. Dabei liegt in diesem Jahr im das Augenmerk auf der Wiederaufforstung einer von Sturmwurf und Borkenkäfern kahl gelegten Fläche in der Gemeinde Fröhnd. Wir berichten über die Projekte, sobald wir die Informationen der Aufforstung von natureoffice erhalten. (Quelle natureoffice)

Gut zu wissen: Der Hebel der Investitionen zu CO2-Reduktionen in Schwellenländern, ist wesentlich höher und es kann mehr bewirkt werden, als in Deutschland. Deshalb ist auch uns, eine Kombination aus regionaler Aufforstung und Unterstützung der Schwellenländer wichtig.


Pflanzaktion Deutschland Plus Schwarzwald

Oktober 2021 in der Gemeinde Fröhnd

Über die Initiative des NatureOffice wurde im Oktober 2021 die erste Baumpflanzaktion durchgeführt, die wir über unsere Website CO2-Neutralisierung mitfinanzieren konnten.

Auf einer durch Sturmwurf und Borkenkäfer kahl gelegten Fläche möchte der Forstbetrieb der Gemeinde Fröhnd einen klimastabilen und standortgerechten vielfältigen Mischwald begründen. Wenige aus Naturverjüngung erwachsene Fichten und Rot-Buchen sollen durch Europäische Lärchen, Esskastanien und Spitz-Ahorn ergänzt werden. Die unterschiedlichen Wuchsdynamiken und unterschiedlichen Standortansprüche der Baumarten sorgen dafür, dass die Waldfunktionen langfristig und nachhaltig wiederhergestellt werden. Daher ist es hier wichtig, mit der Pflanzung von neuen Bäumen die Fläche wieder zu bewalden und die Waldfunktionen erneut erfüllt werden können.

Die Pflanzung erfolgt mit den gemeindeeigenen Forstwirten, die die Verhältnisse vor Ort kennen und durch ihre langjährige Erfahrung für einen guten Pflanzerfolg sorgen.

Es wurden insgesamt 1.000 Bäume gepflanzt und der Wald aus einem Mix von Europäischen Lärchen, Esskastanien uns Spitz-Ahorn aufgeforstet.